Herzlich willkommen auf meiner Homepage!

Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Liebe und Zeit.

Dafür schenken sie uns restlos alles, was sie zu bieten haben.

Es ist zweifellos das beste Geschäft, was der Mensch je gemacht hat.

Roger Caras

Assistenzhunde

Nach § 39a Abs. 4–7 des Bundesbehindertengesetzes ist ein Assistenzhund ein Hund, der – bei nachgewiesener körperlicher Gesundheit und entsprechender Wesensfestigkeit – eine spezielle Ausbildung durchlaufen hat. Diese Ausbildung umfasst insbesondere Sozial- und Umweltverhalten, Gehorsam sowie gezielte Hilfeleistungen. Dadurch wird der Hund zu einem verlässlichen Helfer im Alltag eines Menschen mit Behinderung. Erst nach erfolgreicher Prüfung und Zertifizierung gilt der Hund als Assistenzhund im Sinne des Gesetzes.

Assistenzhunde dienen der Erweiterung von Selbstbestimmung und Teilhabe in allen Lebensbereichen. Sie leben dauerhaft bei der unterstützten Person und leisten nicht nur praktische Hilfe, sondern tragen auch wesentlich zur Kommunikation bei und helfen dabei, soziale und einstellungsbedingte Barrieren abzubauen.

In Österreich werden Assistenzhunde in drei Kategorien unterschieden: Blindenführhunde, Servicehunde und Signalhunde.

Grundsätzlich besteht ein Anspruch auf einen Assistenzhund für Personen mit einem Behindertenpass – also bei einem Grad der Behinderung von mindestens 50 %, sofern die Bedürfnisse des Hundes im Wohnumfeld erfüllt werden können. 

Hundetraining

Ich orientiere mein Training an den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und modernen Methoden. Laufende Weiterbildung und die Offenheit für neue Ansätze sind für mich selbstverständlich. Dennoch hält sich in den Köpfen vieler Hundebesitzer hartnäckig das überholte Bild des dominanten „Rudelführers“, der den Hund streng kontrollieren müsse. Diese Vorstellung wurde längst widerlegt, wird jedoch weiterhin genutzt, um einen harschen Umgang mit Hunden zu rechtfertigen.

Aktuelle verhaltensbiologische Forschung zeigt klar, dass in wildlebenden Tiergemeinschaften vor allem Kooperation, soziale Bindung und gegenseitige Zuneigung eine zentrale Rolle spielen. Jedes Individuum erhält dabei ausreichend Raum, sich zu entwickeln und eigene Stärken auszubilden.

Genau dieses Prinzip sollte auch unser Zusammenleben mit dem Hund prägen. Es geht nicht darum, Macht auszuüben, sondern darum, ein verlässlicher Lehrer und Begleiter zu sein. Ziel ist es, dem Hund auf positive und respektvolle Weise dabei zu helfen, Fähigkeiten und Verhaltensweisen zu erlernen. Wir müssen keine Sorge haben, dass er „die Führung übernimmt“, wenn wir nicht autoritär auftreten. Eine stabile, vertrauensvolle Beziehung entsteht durch Klarheit, Fairness und gegenseitigen Respekt – nicht durch durchgehende Dominanz.